Am vergangenen Sonntag fand der fünfte von insgesamt neuen Spieltagen in der Landesliga statt. Die erste Mannschaft empfing den Tabellenletzten aus Calw mit dem Ziel den Abstand auf die beiden Abstiegsränge auf ein beruhigenderes Maß auszudehnen. Und obwohl die erste Partie allzu schnell verloren ging, sah es an den verbleibenden Brettern durchaus vielversprechend aus, so dass weiter mit einem knappen Erfolg geliebäugelt werden durfte. Allerdings blieb die Mannschaft auch dieses Mal nicht von bösen Überraschungen verschont und so wendete sich eine aussichtsreiche Partie in der Zeitnotphase ins Gegenteil und das zweite Spiel war verloren. Mit den sehenswerten Siegen von Jens Kürten und Merten Hubel konnten diese zwar noch ausgeglichen werden. Nach den unentschiedenen Partien von Sina Böttger, Christian Staib und Joachim Braun verblieb aber nur noch die Partie von Rüdiger Braun. Und hier standen die Zeichen doch eher auf Niederlage. Mit großem Kampf konnte er die Stellung aber über die gesamte Spieldauer von sechs Stunden zusammenhalten und so den letzten halben Punkt zum letztlich glücklichen, aber wenig befriedigenden Mannschaftsremis beitragen. Der Abstand zu Calw, die sich mit diesem Ergebnis auf den vorletzten Tabellenplatz vorarbeiteten, blieb damit naturgemäß unverändert. Dennoch rutscht die Mannschaft einen Tabellenplatz ab. Auf Rang sieben hat die Mannschaft zwar nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellendritten, umgekehrt aber auch nur zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten. Mit Pfinztal ist genau dieser am nächsten Spieltag in zwei Wochen zu Gast in Birkenfeld. Richtungweisend nennt man solche Spiele.

Während die dritte Mannschaft pausieren durfte, hatte die zweite Mannschaft in der Bereichsliga mit der ersten Mannschaft aus Neuenbürg einen ganz harten Brocken zu Gast. Ihren Aufstiegsambitionen entsprechend reisten die Neuenbürger mit der bestmöglichen Aufstellung an. Trotzdem konnten die Birkenfelder an einigen Brettern lange gegenhalten. Wenn am Ende auch eine deutliche 2-6 Niederlage stand, so sind der Sieg von Rolf Zefferer, aber auch die beiden Remis von Sven Hofmann und Lothar Malheur durchaus als Erfolg zu werten.